Zusammenfassung
Der Mai lief nicht so ab, wie ich das erwartet hatte. In meiner letzten [Statistik]({filename}2015-05-04 RedFrog04-2015.md “Red Frog 04/2015”) bin ich von einem monatlichen Ertrag von ungefähr 1.000.000.000 ISK (eine Milliarde) ausgegangen. Diesen Monat kam ich aber aus den verschiedensten Gründen nicht dazu viele Verträge für Red Frog Freight zu fliegen.
Zum einen war ich im Real Life bedingt durch meine Freundin und andere Hobbies eingespannt. Zum anderen habe ich in Eve die Corporation gewechselt. Dies habe ich auch dazu benutzt meine Assets aufzuräumen. Natürlich habe ich in diesem Zug einiges an unbezahlter Logistik betrieben.
Trotzdem habe ich ein paar Verträge für Red Frog Freight geflogen.
Zahlen
23 Verträge für 22 verschiedene Charaktere bin ich im Mai geflogen. Diese 22 Kunden verteilten sich auf 19 verschiedene Corporations. Der Ertrag für meine Mühen lag bei 329.000.000 ISK. Ich habe die angepeilte Milliarde damit um ein gutes Stück verfehlt.
Trotzdem habe ich diesen Monat wieder 343 Jumps gemacht – die Leerflüge mal wieder nicht eingerechnet. Das macht 959.183 ISK für jeden Sprung. Das sind über 200.000 ISK weniger als im Vormonat. Woran dies liegt muss ich noch analysieren.
Die Flugstunden und ISK pro Flugstunde lässt sich leider nur mit einigem Aufwand berechnen. Ich bin noch am Prüfen, ob ich dazu eine einfache Möglichkeit finde. Diesen Monat bin ich aber vermehrt Aufträge mit Autopilot geflogen. Es ist also schwieriger hier einen Ertrag pro Stunde zu errechnen. Deshalb werde ich dies vorerst nicht mehr tun.
Diesen Monat musste keiner meiner Kunden länger als 48 Stunden auf seine Ware warten. Ungefähr 75% der Verträge hatte ich innerhalb von 12 Stunden nach Erteilung erledigt. Dabei erledigte ich den schnellsten Vertrag 18 Minuten nach der Annahme durch mich. Für den längsten benötigte ich 12,5 Stunden.
Die komplette Aufstellung aus der Red Frog Freight Statistikabteilung könnt ihr euch hier herungerladen:
Quafe-RFF-2015_05
Ausblick
Weniger Jump, weniger aktive Flugstunden und auch weniger ISK pro Jump. Letzteres liegt vermutlich daran, dass ich einige Verträge per Autopilot erledigt habe und dafür gerne lange Aufträge wähle. Damit sinkt der Einfluss der Auftragsgebühr und ich nähere mich stärker an die Gebühr pro Jump an.
Durch den Autopilot hatte ich im Gegenzug weniger Aufwand. Ich habe einen Großteil des Ertrags damit mit wenig bis keinem Aufwand gehabt. Abends nach der Arbeit putzen? Vertrag annehmen, Autopilot an und weg. Nach dem Putzen wird der Vertrag abgegeben und die Kohle eingesackt.